Dies Festus Obesitas

Wichtige Feiertage zeichnen sich oft – um nicht zu sagen: meist, um nicht zu sagen: immer – dadurch aus, dass gegessen wird. Gemeinsam. Regelmäßig. Besser als an Nicht-Feiertagen. Mehr als an Nicht-Feiertagen. Man könnte es auch so formulieren:
Wenn man vom Feiertag alle Zeiten der Nahrungsaufnahme abziehen würde, bliebe nicht mehr viel übrig. Das, was übrig bliebe, wären Wartezeiten und Dinge wie „Verdauungsspaziergänge“ oder nötige Pausen, die zur Verrichtung von logistischen oder kulinarischen Vorbereitungstätigkeiten nötig sind.
Kurzum werden entweder alle Tätigkeiten während des Essens vollzogen (Reden z.B.) oder aber alle Tätigkeiten dienen primär oder sekundär dem Essen.

Obwohl ich selbst auch gerne gut esse: müssen Feiertage so sein? Gibt es nicht auch eine andere Form?

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