Ein Samstag mit Sahar, Hemden, Design und Rapantel.

Ganz schön lange so ein Samstag, den man nicht halb verschläft, sondern nach dem Aufstehen mehr oder weniger schnurstracks Dinge abhaken möchte.
Nachdem ich meiner Liebslingsfriseurin Sahar eine Kurzhaarfrisur abringen konnte und sie sich dabei unglaublich viel Zeit lies (was nicht so schlimm ist), wuselte ich ein wenig durch die Stadt und wünschte mir einen Gleichstellungsbeauftragten an meine Seite. Die Ladengestaltung eines gemischtgeschlechtlichen S.Oliver-Ladens kann männerfeindlicher kaum sein. Nichtsdestotrotz habe ich noch neue Hemden gefunden. Nicht bei S.Oliver, aber trotzdem gut.

Anschließend: Design-Ausstellung in der FH. Sehr gute Sachen darunter. Hut ab! 90% der Absolventen haben wirklich etwas gelernt. Nur bei ein paar Präsentationen stand man vor schlecht umgesetzten Kinderphantasien.

Mit ein wenig zeitlichem Abstand die Diplomübergabe in der Flugzeughalle. Dazwischen: René Marik im Last Exit. Super Show mit Lappen, Rapantel, dem lustig berlinenden Eisbär namens Kalle und dem größten Schauspieler alles Zeiten: Falkenhorst (der fast(!) aussieht, wie Kermit).
Danke, dass wir das angeschaut haben, Babs.

Der schöne Abend mündete dann jedoch in einer Designer-Party im Jakobshof, die zunächst schlechter nicht sein konnte. Zumindest erfüllte sie viele meiner Indikatoren für schlechte Parties: viel zu voll, viel zu warm, viel zu laut. Man konnte nicht stehen, nicht gehen, nicht tanzen, nicht reden.
Erst später entspannte sich der Raum unter Zuhilfenahme eines Nebenraums. Dann ging’s.

In Summe trotz der Party: Ein gelungener Tag.

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