Wieder da.

So. Ich bin seit dem Wochenende wieder da.
Nach über zwei Wochen Nordseeklima, einem heftigen Schnupfen (wegen des Windes) und einer markanten Hautrötung (wegen der Sonne) schaukelte uns die Fähre wieder richtung Festland und damit in den den Alltag zurück, den ich gegen Ende des Urlaubs zunehmend vermisste.

Die Gefahr eines Inselurlaubs besteht für mich stets darin, anhand der begrenzten Fläche, die man trockenen Fußes und ohne Zuhilfenahme eines Fährmannes erkunden kann, irgendwann einfach schon alles – mitunter deutlich mehrmals – gesehen zu haben und darüber Langeweile und Lethargie zu entwickeln. Längere Lethargie kann ich nicht leiden. Dafür ist nichtmal ein Urlaub gut.

Zumindest literarisch war ich deutlich nicht lethargisch. Zu den einzelnen Büchern werde ich später noch etwas mehr schreiben.

  1. Michel Houellebecq: Plattform
  2. Tommy Jaud: Vollidiot
  3. Francois Lelord: Hectors Reise – oder die Suche nach dem Glück
  4. Werner Tiki Küstenmacher, Prof. Dr. Lothar J. Seiwert: Simplify your Life
  5. Siegfried Lenz: Das serbische Mädchen
  6. + einige hundert Seiten Text für die Promotion.

Leider war das Inselkino in diesem Jahr für mich kaum benutzbar, da fast ausschließlich Batman 3 gezeigt wurde. Bei diesem Film bin ich jedoch so negativ voreingenommen, dass ich vermutlich nicht mal im Vollrausch versuchen würde, mich von ihm cineastisch befriedigen zu lassen.
Um dieses Film-Vakuum zu lindern, habe ich in Aachen rasch zwei recht neue Filme einströmen lassen:

  1. Full Metal Village – Der war sehr gut!
  2. One – Der war nicht sehr gut. Schade, dass man aus vermutlich so gutem Rohmaterial so einen zerfaserten Film ohne roten Faden geschnitten hat.

Der nächste Film für mich wird definitiv Der Fluch der goldenen Blume!

Bitte, Woche, sei weiterhin lieb!

4 Gedanken zu „Wieder da.“

  1. meinst du da nicht vielleicht spiderman? und grundsätzlich gibts doch nichts gegen die gute alte geschichte gut gegen böse mit einer portion unglücklicher liebe einzuwenden. und das ganze mit schönen menschen.
    besser als langeweile und dauerlethargie ist das alle mal. nur besser nicht im vollrausch – bei den ganzen sprüngen von hochhaus zu hochhaus könnte dir sonst übel werden.
    liebe grüße aus celle

  2. In welchen Kino hast du denn Full Metal Village gesehen? Ich muss den auch unbedingt sehen. Vielleicht bin ich da irgendwo zu sehen 😉

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