LLL*

Erkenntnisse des lebenslangen Lernens der letzten Woche:

  • Ich bin so von Texten und Symbolen geprägt, dass ich deren völliges Fehlen als Behinderung empfinde.
  • Man sollte nicht Vergnügen in Geldverlust pro Stunde umrechnen. Dieses Gelernte gilt in beide Skalenrichtungen: Manchmal muss man Stunden ganz ohne Geld verbringen, manchmal ist das ausgegebene Geld ganz egal.
  • Spontanität ist ein hohes Gut, schlägt aber manchmal in Unfassbarkeit um. Permanent unfassbar zu sein ist jedoch kein hohes Gut, sondern ein Ausschlusskriterium.
  • Kartoffeln schmecken auch einfach so. Mit Schale und ohne alles.
  • Auf Menschen zuzugehen, die einen großen Fehler gemacht haben, kann sehr lösend sein.
  • Carsten van Ryssen wird nicht mehr bei Polylux zu sehen sein. Hoffentlich überhaupt nochmal irgendwo!
  • Ventilatoren lassen sich mit der Zunge anhalten. (Und sowas taugt zum Wettkönig?)
  • Um bei einem Opel Vectra die Beleuchtung des Armaturenbretts zu wechseln, muss man nach Handbuch das Lenkrad ausbauen. Es geht aber in der Realität auch ohne diesen Schritt. Das Austauschlämpchen in der Größe einer Erbse ist doppelt so teuer wie eine normale Glühlampe in Größe einer Birne.

* Ja, ich weiß: in der Pädagogik heißt LLL auch manchmal Lernen, Lieben, Lachen und nicht bloß lebenslanges Lernen.

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