6.700 km Luftlinie ostwärts

Nun steht es quasi fest. Nach dem Mountainbike-Abenteuer in den Alpen in diesem Jahr, geht es nächstes Jahr in den Osten. 6.700 km fast parallel zum Äquator Richtung China. Zielpunkt Mongolei. Natalie und ich haben bereits Reiseführer gekauft, die sich lesen, als würde man auf die Schippe genommen. Ein Wortlaut ähnlich dem Reiseband aus dem „Land des schadhaften Lächelns“. Pustekuchen! – Das hier wird alles echt sein.

Lederstiefel brauchen wir schreibt man uns. Und wasserdichte Alukisten werden empfohlen. Und alles was pingelig ist, kann zuhause bleiben. Super. Zum ersten Mal in meinem Leben denke ich ernsthaft darüber nach, Reitunterricht zu nehmen. Schließlich sind Kamele und Pferde in der Mongolei gebräuchlichere Reisegefährte als die Bahn. Es gibt nämlich tatsächlich nur eine einzige Bahnstrecke von Russland nach China.

Kulinarisch interessant: Ziege in der Milchkanne oder noch besser Murmeltier im eigenen Fell gegart. Schießen, ausnehmen, heiße Steine in die geöffnete Körperhöhle und warten. So isst man abends in der Mongolei.

Ich finde es wild. Und ich freue mich wahnsinnig drauf, so etwas zu erleben!

Ein Gedanke zu „6.700 km Luftlinie ostwärts“

  1. Tatsächlich, das wird ein richtiges Abenteuer!
    Auch sehr vorteilhaft ist, dass man vorher nicht für die Bikini-Figur hungern muß. Im Gegenteil, dicke Menschen haben einen hohen Stellenwert! 🙂

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