Das Auto stört beim Kennenlernen

Golzheim

Nun lebe ich schon seit über 10 Jahren in der Euregio Aachen und war seitdem schon unzählige Male in Köln. Die Region zu kennen – das hätte ich mich nicht getraut zu sagen. Denn mit dem Auto reist man ja häufig nicht durch eine Landschaft, man überspringt sie, ohne sie auch nur ansatzweise wahrzunehmen. Besser ist es mit dem Rad, am Besten wahrscheinlich mit den eigenen Füßen (an dieser Stelle: Gruß an Olaf, der derzeit von Gummersbach nach Rom läuft).

Diese Erkenntnis war in mir zwar auch vorher theoretisch vorhanden, doch wurde mir bei einer kürzlichen Radtour von Aachen nach Köln schlagartig klar, dass ich die Gegend dazwischen fast überhaupt nicht kannte. Nicht mal alle Ortsnamen auf dem Weg waren mir geläufig. Und die kleine Reise war auch gut, Vorurteile abzubauen. Von Düren hörte ich bislang nur schlechtes. Doch als ich die Innenstadt durchstach reifte in mir der Wunsch, die Stadt mal für einen Nachmittag ausgiebiger zu begehen.

Ein Gedanke zu „Das Auto stört beim Kennenlernen“

  1. Lieber Jörg,
    schön, dass Du beim Radfahren zu solchen Erkenntnissen kommst.
    Wie sagt schon der Volksmund:
    „Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah´.“
    L.G.
    Mama und Papa

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