Altes Projekt unter neuer Adresse

Nachdem meine Domain kommunikationswissenschaften.info leider wegen eines sehr ärgerlichen Providerfehlers freigegeben und anschließend von jemand anderem neu reserviert wurde, erscheint mein Projekt unter www.kommunikationswissenschaften.net in Kürze wieder neu.
Bei dieser Gelegenheit werde ich die Seiten komplett auf ein Content-Management-System umstellen. Meine Wahl ist dabei auf phpwcms gefallen, einer überschaubaren, deutschen Open-Source-Lösung auf der Basis von PHP und MySQL.

Kommunikation

Menschen kommunizieren nicht. Nur Kommunikationen kommunizieren, sagt Luhmann.
Wie passend, dass die letzte Ausgabe der Brand Eins auch „Kommunikation“ als Titelthema hatte. Derzeit verschlinge ich sie eifrig und freue mich nicht nur über das wohlige Brand-Eins-Gefühl, dass mich immer wieder überkommt, wenn eine taufrische Ausgabe im Briefkasten liegt. Gleichsam freue ich mich, dass ich mich, mein Studienfach und mein Promotionsthema darin wiederfinde. Es macht fast den Eindruck, dass das, womit ich mich beschäftige, nicht nur mich interessiert.

In der Kommunikations-Ausgabe werden gar in einem Bericht genau die Quellen zitiert, die ich auch ich in meiner Magisterarbeit verwandte. Bestätigung ist etwas Schönes!

Wie schön, dass es Menschen gibt…

die sich immer dann melden, wenn man gerade nicht damit rechnet.
Diese Woche haben sich gleich vier tolle Menschen gemeldet, mit denen ich lange keinen Kontakt hatte und mich umso mehr freue, sie zu lesen, zu hören oder gar zu sehen.
Grüße an Christoph in Bayreuth.
Grüße an Nina in Köln.
Grüße an Silke in Düsseldorf.
Grüße an Philipp, Katharina und Marco in Braunschweig.

Der Kampf geht weiter

Microsoft stöhnt und verpasst Google starken Gegenwind.
Die Vormachtstellung von Google als Suchmaschine scheint Microsoft herauszufordern. Der MSN-Bot – der eifrige Bibliothekar der Microsoft-Suchmaschine – stellte in den letzten Monaten in punkto Fleiß alle Mitbewerber in den Schatten. Vermutlich, um dem nächsten Windows-Integrat – der eigenen Suchmaschine – genug Futter zu bieten. Nun präsentieren Microsoft und Google quasi zeitlgleich einen virtuellen, auf Satellitenbildern basierten Globus, mit dem man dem Nachbarn fast in den Vorgarten schauen kann.

Der Dienst von Microsoft arbeitet aber scheinbar nicht ganz ohne Zensur: Das Betriebsgelände von Apple sieht im angeblichen Satellitenbild aus, wie ein schlecht gepflegtes Ackergelände.

Liederfiebel


Endlich mal wieder ein neues, sinnvolles Gerät von Tivoli Audio.
Ich freue mich jeden Tag über mein Tivoli PAL. Keine Probleme mit dem Ampfang, keine Probleme mit dem Akku, guter Sound, gute Bedienung. Alles top. Leider hat das Ding aber weder Senderspeicher, noch einen Wecker.
Das Songbook basiert auf der gleichen Technik, wie das PAL, hat aber oben genannte Funktionen und ist speziell für die Reise ausgelegt. Der fest eingbaute Akku wurde gegen einen Batterieschacht für 6 AA-Batterien getauscht; so kann man auf der Reise schnell mal Batterien kaufen, wenn mal keine Steckdose zum Laden in der Nähe ist.
Mein Tipp: Kaufen, sobald es auf dem deutschen Markt erhältlich ist.

Update 2014 zu meinem Tivoli PAL:
Das Tivoli PAL hat nun schon den zweiten Akkupack verschlissen, obwohl (oder vielleicht weil) ich das PAL fast ausschließlich mit dem Netzteil betreibe.

Update 2014 zu meinem Tivoli Songbook:
Die gummierte Oberfläche des Songbook war hinüber. Ich habe sie mit Spiritus und einem Lappen vorsichtig abgerieben. Zudem war das Netzteil aufgrund eines Kabelbruchs defekt. Die Original-Netzteile sind verblüffend teuer. Bei Amazon und ebay gibt es günstige Alternativen, wenn man sich ein wenig mit den technischen Spezifikationen auskennt.

Warum Aachen?


Ich sitze in der Staats- und Universitätsbibliothek der Universität Bremen umringt von viel Grün und vielen weiteren Uni-Gebäuden, die allesamt modern und anders aussehen und einen Hauch von alternativer Elite ausstrahlen.

Vor mir sitzt Paddy, neben mir Jürgen. Beide arbeiten an den Präsentationen der nächsten Tage. Sobald ich mich von meinem Müdigkeitsanflug erholt habe, mache ich das auch.
Derzeit frage ich mich jedoch: Warum habe ich in Aachen studiert? Hier scheint alles so viel besser zu sein? – Nicht, dass ich mein Studium in irgendeiner Art und Weise bereuhe oder in Frage stelle. Jedoch hätte es wohl in Bremen mit mehr Sonne, Komfort und norddeutschem Charme stattgefunden. Statt mich zu ärgern, freue ich mich einfach, dass ich letztendlich für die Promotion nach Bremen gefunden habe.

Danke, Michael. Danke, Bremen.