Dinge, die man sich merken sollte.

  • Wenn man beim Tanzen mittels hochgeklapptem Polo-Hemd-Kragen cool aussehen möchte, sollte man Mutti vorher bitten, die Bügelfalte aus dem Kragen zu lassen.
  • Niemals auf Konfektionsgrößen verlassen! Selbst Dinge von der gleichen Firma, aus der gleichen Kollektion, am gleichen Tag gekauft haben in ein und derselben Größenangabe unterschiedliche Maße.

…to be continued…

flickr bewegt sich: YouTube

Nach dem Vorbild der Foto-Community flickr ist wohl das Projekt You Tube entstanden, dass ich vor einigen Tagen entdeckt habe. Hier können Menschen kostenlos Videos einstellen, mit Schlagworten versehen, teilen und auch in Ihre Blogs integrieren.

Während bei flickr mitunter ganz phantastische Fotos hinterlegt werden, bezweifle ich bei You Tube jedoch, dass diese Qualität zu halten ist. Bislang habe ich neben Fernsehmitschnitten nur ganz laienhafte – meist inhaltsarme – Videos gesehen. Mal sehen, was draus wird! Mal sehen auch, wer’s kauft. flickr wurde schließlich relativ rasch von Yahoo! gekauft.

Leiden

Nachdem an mir per Zeitschrift eine ausgeprägte Graphomanie im Aicherschen Sinn bescheinigt wurde, musste ich an den beiden letzten Abenden feststellen, dass ich auch – und wohl schon seit längerem – an Empatho securitas insuficiensis leide.

Erstes stört nicht sehr, belustigt eher, zweites möge bitte rasch austherapiert sein.

 

Von A nach B.

Wenn die Quote von tollen Menschen, die einen umgeben, merklich günstiger steht, als die der Idioten, hat meine wohl eine gute Zeit. – Genau so war es mal wieder am letzten Wochenende in Bremen.

Anreise am Freitag. Besuch bei der lieben Rike. Dann ab in’s Hegarty’s, denn es war St. Patrick’s Day, der begossen werden wollte. Dort spielte eine irre gute Dreimann-Band.

Samstag schnell Jürgen und Micha abgeholt, ab in die Uni, bis 18:00 Uhr schön fleißig gewesen und dann husch-husch zum Highlight des Wochenendes: der Party bei Jörn. Dort war es bis auf eine kleine Ausnahme wirklich super. Naja – vielleicht war es auch grade wegen der Ausnahme super. 😉

Am Sonntag hat uns (Marco, Paddy, Jürgen und mich) Rike noch netterweise durch die Innenstadt geführt, in der ich noch nie war. Ich bin begeistert! Bremen ist so toll. Sogar bei Nieselwetter. Leider wurde uns eine Fischsuppe ob des Wochentags verwehrt, dennoch waren wir lecker am Markt essen und haben die freien Stunden nach Kräften genossen.

Zwei Fragen gab mir Bremen diesmal auf:

1. Was ist QUICK SCHNACK?

2. Was hat es zu bedeuten, wenn man „MOMO“ und ein Pentragramm auf seinen Mantel näht?

Unbegründetes Böse-Sein

In den letzten Tagen war ich böse. Mein geliebtes Sony-Notebook war wie versteinert. Alles brauchte zwei Ewigkeiten. Nach einem normalen Boot-Vorgang lahmte jeder Klick. Winword öffnen: 15 Minuten. Startmenü anklicken: 5 Minuten. An ein normales Arbeiten war nicht mehr zu denken. Aber immerhin gänzlich ohne Fehlermeldung.
Fast hätte ich den Klumpatsch eingeschickt. Aber – siehe da – nach der Deinstallation von Personal AntiVir geht alles wieder wie gewoht ratz-fatz. Schade, bisher fand ich AntiVir sehr nett… nun nicht mehr.

Dieser Vorfall bringt mich auf die populärste Frage der letzten Tage/Wochen: Drittvariablenkontrolle zureichend? Zum Glück konnte ich die Frage in diesem Fall klären. Over.

Bluten im Dienste der Schizophrenieforschung

Wenn man selbst an einer wissenschaftlichen Arbeit sitzt und eine empirische Untersuchung vor sich hat, ist man sicherlich den Untersuchungen anderer Leute aufgeschlossener.

Nachdem ich im letzten Jahr von meinem Gehirn habe Scheibchenphotos machen lassen, um der Wissenschaft einen Einblick in mein visuelles System zu geben, habe ich mich heute als Kontrollgruppe der Schizophrenieforschung geopfert. Neben einer Blutabnahme zur Ermittlung der Gene musste ich auch eine ganze Batterie von psychologischen Fragebögen ausfüllen. Zudem wurden Konzentrations-, Gedächtnis- und Kreativitätstests mit mir gemacht.

Leider werde ich nicht erfahren, ob ich an einem genetischen, schizophrenieförderlichen Faktor leide. Das bekommt man nämlich nicht mitgeteilt.

xt:commerce und Strato

Wer versucht – man könnte auch sagen: wer es wagt, xt:commerce auf einem Strato Powerweb zu installieren, sei vorab gewarnt. Sowohl eigene Erfahrung, als auch das xt:commerce-Support-Forum spricht Bände. Mich plagte die Fehlermeldung:

Fatal error: Cannot access empty property in /mnt/am2/04/875/00000019/htdocs/shop/checkout_process.php on line 169

Die Lösung: Man entfernt in dieser Zeile ein bestimmtes Dollarzeichen:

VORHER: ‚products_discount_made‘ => $order->$products[$i][‚discount_allowed‘]
NACHHER: ‚products_discount_made‘ => $order->products[$i][‚discount_allowed‘]

Besser als stundenlang Bugfixen: anderen Provider suchen.

Könnte bitte jemand mal an der Uhr drehen?

Eine Zeitmaschine wäre schon etwas Tolles. Aber noch toller wäre es bestimmt, wenn man einzelne Lebensbereiche per Zeitmaschine hin- und herschieben könnte.

Es muss fast genau heute vor einem Jahr gewesen sein. Ich war bei meinen Eltern zu Besuch und nervös-verliebt wie ein Teenager vor dem ersten Kuss. Sie schlug vor, spontan ans Meer zu fahren. Da wir beide nichts besseres vorhatten, bzw. es nichts besseres gibt, wenn man sich reziprok ziemlich gut findet, folgten wir dem Vorschlag. Das Meer, der Strand, das Wetter waren schnoddrig; die Fahrerei nicht wert. Aber der Abend war es. Sie war es.
Heute jedoch: Sie war es.

Mit einer Zeitmaschine könnte man das Präteritum wegradieren. Einmal mitfahren bitte. „Ja, eine Person mit Studentenermäßigung.“ Das, was man in der Zwischenzeit dazugelernt hat, sollte allerdings dringend ins Handgepäck. Sonst machte die ganze Reiserei ja doch keinen Sinn.

Sinnflut

Na das hat ja gedauert, Jungs. So lange gab’s nur usseligen Proll-Hip-Hop, bei dem eine Wertfrequenzanalyse sicherlich die Worte „ficken“, „arschausweiten“ und „Aggro“ hervorgebracht hätte. Durch Zufall habe ich die neue CD von Curse „Sinnflut“ entdeckt und direkt gekauft.
Es war erwartungsgemäß kein Fehlkauf. Curse war schon immer einer meiner Lieblinge, seit er mit Cora E. „Zeig’s mir“ duettet hat.

Seine neue Scheibe glänzt mal wieder durch seine sonore Stimme, vernünftige Texte und klasse Rhythmusloops. Mein Liebslingslied im Moment: „Heilung“ (Track 10).

Weiter so, Minden.