Crayon Physics

Wenn ich das dümmste Computerspiel küren müsste, so stünde „Cooking Mama“ immer noch ganz oben auf dem Siegertreppchen.

Das kreativste Spiel, was mir seit Langem unter die Nase gekommen ist, ist hingegen „Crayon Physics“. Hier werden aus handgezeichneten Objekten virtuelle Gegenstände, die sich nach physikalischen Gesetzen im Raum verhalten; zugegeben: in aller Regel fallen Sie oder prallen voneinander ab. Aber das ist vergnüglicher, als es zunächst klingen mag.

Mit ein paar Mausklicks Pinselstrichen kann man sich irre Maschinen zusammenbauen, die alle ein Ziel haben: den Ball zum Stern zu befördern.

Crayon Physics Deluxe from Petri Purho on Vimeo.

Buddenbrooks im Staatstheater Darmstadt

Ich hatte das Buch nicht gelesen und auch den aktuellen Kinofilm noch nicht besucht. Da traf es sich sehr gut, dass die Aufführung von „Buddenbrooks“ im Staatstheater Darmstadt sehr gute Kritiken erhielt. Nadine und ich bekamen tolle Freikarten für die 2. Reihe (Danke, Mathias!).

Das war alles ganz schön gut: das Theater selbst, die Handlung, die Aufführung (besonders Andreas Manz als Christian Mann).

Novemberkind

Ach wie schön war doch dieser Film gestern im Apollo-Kino. „Novemberkind“ mit Anna Maria Mühe und Ulrich Matthes in den Hauptrollen.

Ohne auf den Inhalt eingehen zu wollen, um den Noch-nicht-Sehern den Spaß nicht (vor)wegzunehmen, möchte ich jedoch sagen, dass ich bei aller Rührung während des Films doch arg empört war. Empört über den unanständigen Voyeurismus von „Robert“. Dieses Gefühl wurde aber alsbald von den blauen Kulleraugen von Anna Maria Mühe weggekullert. 😉

BigMac mit Apfelaroma

Mein Apple MacBook tut täglich gute Dienste. Jedoch lief mir in der letzten Zeit immer wieder die Festplatte voll. Die eingebauen 120GB (Hitachi) reichen für meinen Gebrauch einfach nicht. Aufrüstkits für MacBoocs gibt es z.B. bei macXperts und kosten dort ca. 240 € für 500 GB. In diesem Kit sind dann Festplatte, Werkzeug und ein externes Gehäuse enthalten, mit dem man die alte Festplatte als externes Speichermedium weiterbetreiben kann.

Für deutlich weniger als den halben Preis habe ich dann jedoch eine Seagate FreeAgent Go mit 500GBgekauft und die Festplatten getauscht: die 120er Hitachi aus dem MacBook ins Gehäuse und die 500er Seagate aus dem Gehäuse ins MacBook. Da die Seagate-Festplatte mit einem NTFS-Dateisystem ausgeliefert wird, ist hier ein umformatieren auf das MacOS-Dateisystem nötig. – Selbstverständlich könnte der Tausch auch mit einer anderen Festplatte funktionieren. Es muss keine Seagate-Platte sein. Vorsorglich erwähne ich aber, dass man eine 2,5-Zoll-Platte benötigt. 😉 Normale externe Festplatten sind in der Regel 3,5 Zoll.

Die gute Nachricht: es muss keine(!) Software auf dem Computer neu installiert werden. Mit dem kostenlosen Tool Carbon Copy Cloner clont man den Inhalt der externen (alten) Festplatte auf die interne (neue) und der Umzug ist geschafft. Für den Datentransfer per USB muss man zwar ein paar Stunden einplanen, insgesamt ist es aber mehr als unkompliziert.

Und nun die Antwort auf die evtl. aufkommende Frage: „Soll ich erst die Daten migrieren und dann die Platten tauschen oder andersrum?“ – Meine Antwort: Ganz egal, weil der Mac auch problemlos von der externen USB-Platte bootet. Aus technischer Sicht ist es jedoch vielleicht besser, zuerst die Platten umzubauen, da man dann recht rasch feststellen würde, falls diese doch nicht kompatibel ist. Sonst kopiert man stundenlang für nichts und wieder nichts…

Wenn jemand mir das nachmachen will, gerne. Ich übernehme aber keine Garantie und auch keine Haftung, falls dabei etwas schief geht. Im Zweifelsfalle lieber den Mac-Händler aufsuchen und um Hilfe bitten.