Kurzreviews vom Filmfest Emden/Norderney

Die Auswahl der Filme des diesjährigen Filmfestes Emden/Norderney zeigte Geschmack und ich daher Gefallen. Leider habe ich es trotzdem nur in drei der vielen Filme geschafft.

Was wenn der Tod uns scheidet?
Neun Schicksale von Menschen, die einander verlieren und verloren. Vermutliche Triebfeder des Films: Vernunft und Verlust

Vier sind einer zuviel
Eine Frau erkennt die Liebe zu Ihrem Mann erst wieder, als er sich selber wieder findet. Uncineastische Liebes-Komödie mit Happy-End. – Auf den Film kann man gut im Kino verzichten und auf die Fernsehausstrahlung warten.

When did you see your father last time?
Als sein Vater im Sterben liegt, erkennt der Hauptdarsteller in vielen Flashbacks in verschiedene Zeiten der Vergangenheit, was für ein Vater der Vater wirklich für ihn war: ein ziemlicher Drecksack.

2 Gedanken zu „Kurzreviews vom Filmfest Emden/Norderney“

  1. Ist er denn nun gut, der erstbeschriebene Film? Oder ist ein Film unerträglich, der Verlust und Vernunft entspringt und von Verlusten berichtet?

  2. @Heidrun: Ja! Er ist gut. Es ist ein Langfilm-Erstlingswerk einer eigentlichen Kurzfilmerin aus Bremen. Bis auf eine einzige Stelle im Film, die etwas zu klamaukig geworden ist, ist er wirklich gelungen.

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