53km Solling MTB-Marathon


Dezimierte Bike-Crew: Harry, Doro und ich. Thomas ist leider krankheitsbedingt ausgefallen.

Spaß hat’s gemacht und landschaftlich war er sehr reizvoll: der diesjährige Mountainbike-Cup in der Nähe der bezaubernden ehemaligen Hansestadt Höxter.
Die schlechte Zeit argumentiere ich mir damit zurecht, dass ich der einzige Fahrer mit großem Rucksack war (als Vorbereitungsübung auf die Alpenüberquerung). 😉

Transalp 2010

Die Transalproute 2010 steht für uns fest. Im nächsten Jahr fahren wir eine Abwandlung der Heckmair-Route von Oberstdorf bis an den Gardasee.
Wir sind derzeit sieben Leute – vier der letzten Transalp – plus drei, die das Vergnügen der ersten Transalp noch vor sich haben.

Die folgende Karte zeigt den Streckenverlauf nur ungefähr. Einen korrekteren Streckenverlauf werde ich später noch ergänzen, sobald ich ihn habe.
Ich freue mich jetzt schon! 🙂

 


Größere Kartenansicht

 

Erinnerungen an die Berge

Mein Eindruck von „draußen sein“ beschränkt sich aktuell auf dunkle Himmel, neblige Morgen und Nieselregen bei 3° C.

Grund genug, dass ich mich lachend daran erinnern mag, wie es noch vor einigen Monaten war. Da war alles anders. Mit den Mountainbikes in den Alpen. Toll! Leute: Danke für das wunderbare Erlebnis mit Euch.

Ich freue mich schon riesig auf die nächsten Male…!

 

Wir haben das Paradies gefunden.

Wir haben es gefunden: das Paradies. Darüber waren wir uns wortlos einig. Von jetzt auf gleich war da dieser unglaubliche Ort inmitten einer kargen und schroffen Landschaft; plötzlich machte sich dieses Tal auf. Wald am Gleithang, Geröll am Prallhang. Dazwischen satte Wiesen mit noch satteren Kühen und ein kristallener Bach, der sich über dicke Brocken kräuselte. Kurzum war es der perfekte Moment, den dieses Foto nicht im Geringsten wiedergeben kann. Aber wenn ich es sehe, freue ich mich über jeden Tropfen Schweiß und jedes gefluchte Wort, was ich brauchte, um dort hin zu kommen.

Neben mir freuen sich Thomas, Doro und Harry.

Ich mach’s nun doch: Transalp 2008

Die letzten Wochen habe ich den Gedanken hin- und hergewälzt, ob ich Thomas` Einladung annehme, mit ihm und noch ein paar anderen Verrückten mit dem Mountainbike die Alpen zu überqueren. Transalp nennt sich sowas, das weiß sogar Wikipedia sehr ausführlich. Von Bayrischzell bis Montan in den Dolomiten in 10 Tagen. Nach vielen intra- und interpersonellen Diskussionen habe ich nun zugesagt und bin voller Spannung und Vorfreude.

Die Hardware des nötigen Equipments für diesen unkonventionellen Sommerurlaub habe ich nun beisammen: ein gebrauchtes und leicht umgebautes Canyon Nerve XC 6.0, was mir auch hier schon im Euregio-Matsch einiges an Spaß – und davor ein bißchen Kummer – bereitet hat. Die Beschaffung der Software ist nicht besonders schwer. Geht es nun also daran, die Wetware zu trainieren. Wohlan!

Witzig: Es gibt tatsächlich eine „Albrecht-Route“ für die Alpenüberquerung mit dem Rad. Die fahren wir aber nicht, sondern fahren in’s „Grüne„.

Perfekte Samstagvormittage

Wie könnte ein Samstag besser beginnen, als im strahlenden Sonnenschein und frischer Frühlingsluft auf einem Berg zu sitzen und bei phantastischem Ausblick in gutes Frühstück zu bekommen?

Erwähnenswert – auch wenn das etwas ulkig klingt – waren die Brötchen und Croissants, die außergewöhnlich lecker waren.

So geschehen gestern im Café Belle Vue in Orsbach, das ich irgendwann mal bei einer Erkundungstour mit dem Fahrrad entdeckt habe.

Bremsbacke

So sieht es aus, wenn man materialschonend* nicht die Bremsen benutzt, sondern das Fahrrad mit dem Gesicht (und den Armen und Knien) zu bremsen versucht.

Zur Qualität meiner Klickpedale sei hier angemerkt, dass diese so gut hielten, dass sogar nach dem Sturz die freundlich helfenden Passanten** Mühe hatten, meine Füße vom Fahrrad zu bekommen. Da ich ja schnurstracks nach vorne geflogen bin, haben die Pedale bauartbedingt nicht ausgelöst und das Fahrrad brav hinter mir herfliegen lassen.

Das Kompliment des Tages kam heute von der hübschen Röntgenschwester: „Du hast eine schöne Patella!“ – Danke, Schwester. Zum Glück ist sie aber nicht nur schön, sondern auch noch vollständig. Schwein gehabt!


* Von wegen „materialschonend“: Laufrad vorne, Lenker, Sattel, Hose und Lack im Sack.
** Von wegen „Passanten“: einige davon waren Tangenten.